Die Wissenschaft hinter den Vibrationen
In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden mesenchymale Stammzellen aus dem Knochenmark (BM-MSCs) verschiedenen Schwingungsfrequenzen ausgesetzt. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeigen, dass diese Zellen auf die Vibrationen reagieren:
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Frequenzabhängige Reaktion: Die Reaktion der Stammzellen hing direkt von der Frequenz der Schallwellen ab.
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Osteogenese-Förderung: Eine Frequenz von 800 Hz zeigte die stärkste Wirkung. Sie förderte gezielt die Knochenbildung (Osteogenese) und hemmte gleichzeitig die Bildung von Fettzellen (Adipogenese) – die Hauptursache für Knochenschwund.
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Gezielte Wirkung: Niedrigere Frequenzen zeigten eine deutlich geringere Wirkung auf die Knochenbildung.
Die Studie legt nahe, dass akustische Vibrationen gezielt zur Prävention und Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden könnten. Dieser vielversprechende Ansatz könnte die Zukunft der regenerativen Medizin neu definieren.
Mein Fazit: Schallwellentherapie bei Osteoporose kommt mir logisch vor
Als Physiotherapeut und Gesundheitsunternehmer bin ich davon überzeugt, dass diese Forschungsergebnisse Einsichten beinhalten, die die Osteoporose-Therapie revolutionieren. Die Möglichkeit, Knochen auf nicht-invasive Weise durch gezielte Frequenzen zu stärken, ist ein enorm vereinfachender Fortschritt für Betroffene.
Diese Therapie bietet einen Weg körpereigene Mechanismen zu nutzen, um die Knochenregeneration zu fördern und damit eine echte Heilung zu ermöglichen, anstatt wie so häufig nur Symptome zu behandeln.
Sie ist in meinen Augen zukunftsweisende Technologie für die regenerative Medizin - insbesondere freut es mich, dass sie auch für den Heimgebrauch sicher anwendbar ist.
Mit sportlichen Grüßen
Michel Menzel